6-8 November 2019
Alpen-Adria-Universität Klagenfurt
Europe/Vienna timezone

IMEC Jahrestagung 2019 und Call for Papers:

“Brauchen Recht und Ethik einander – und wenn ja, inwiefern?”

Von 6. bis 8. November 2019 findet an der AAU eine interdisziplinäre Tagung des Interdisciplinary Media Ethics Centre (IMEC) statt. Die Tagung thematisiert die Frage, ob und inwiefern Recht und Ethik einander brauchen. Konkret geht es um interdisziplinäre Perspektiven auf ethische und rechtliche Herausforderungen in der mediatisierten Welt.

Innerhalb der Tagung sollen Herausforderungen an der Schnittstelle von Recht und Ethik identifiziert und gemeinsam systematisiert werden, konkrete Schnittfelder zwischen Ethik und Recht bearbeitet und interdisziplinäre Perspektiven entwickelt werden, um rechtliche und ethische Normen adäquat zu formulieren und verbindlich zu machen. Dabei geht es insbesondere um regulative Ansätze in der Rechtswissenschaft und der Medien- und Kommunikationsethik, geteilte Herausforderungen im interdisziplinären Kontext von Mediatisierung, Digitalisierung und Globalisierung, sowie um das Einbringen ethischer und rechtlicher Fragen aneinander und der Beschreibung von Lösungsvorschlägen füreinander.

Organisiert wird die Tagung von Larissa Krainer, Matthias Karmasin und Julia Durau (Institut für Medien- und Kommunikationswissenschaft).

 


Wir danken dem Forschungsrat der Universität Klagenfurt, der Fakultät für Kulturwissenschaften, dem Institut für Medien- und Kommunikationswissenschaft, dem Universitäts.Club der Universität Klagenfurt und dem Kärntner Universitätsbund für die freundliche Unterstützung der Tagung.


 

Starts
Ends
Europe/Vienna
Alpen-Adria-Universität Klagenfurt
Universitätsstraße 65-67 9020 Klagenfurt am Wörthersee

Interdisciplinary Media Ethics Centre (IMEC)

Das Interdisziplinäre Zentrum für Medienethik (Interdisciplinary Media Ethics Centre – IMEC) wurde 2015 von einer Gruppe internationaler Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler in Wien gegründet. Es beschäftigt sich neben aktuellen Themenfeldern wie Potenzialen (grenzenlose Vernetzung, günstige Kommunikation, mehr Partizipation) und Risiken (erhöhter Geschwindigkeitsdruck, Datenschutz, Hass-Postings etc.) der digitalen Kommunikation mit Themenstellungen einer philosophisch fundierten Medienethik (Produktionsethik, Rezeptionsethik, Werbeethik, Bildethik usw.) aus einer interdisziplinären Perspektive. Im Fokus stehen die Ziele Wissenstransfer und Beratung, die Vernetzung von Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern aus verschiedenen Fächern sowie Kooperationen mit deutschsprachigen und internationalen Initiativen und Netzwerken.

Die erste Sprecherin des Zentrums ist ao. Prof. Dr. Larissa Krainer (Alpen-Adria-Universität Klagenfurt), Prof. Dr. Michael Litschka (FH St. Pölten) ist zweiter Sprecher. Dem Advisory Board zur wissenschaftlichen Qualitätssicherung gehören unter der Leitung von Prof. DDr. Matthias Rath (PH Ludwigsburg), Prof. DDr. Matthias Karmasin (Alpen-Adria-Universität Klagenfurt/ Österreichische Akademie der Wissenschaften), Prof. Dr. Friedrich Krotz (Universität Bremen) und Dr. Tobias Eberwein (Österreichische Akademie der Wissenschaften/ Alpen-Adria-Universität Klagenfurt) an.