Vorträge
Dr. phil. Denise Bergold-Caldwell ist wissenschaftliche Referentin am Zentrum für Gender Studies der Philipps-Universität Marburg. Die Interessenschwerpunkte der promovierten Erziehungswissenschaftlerin liegen in Schwarzer feministischer, kritischer post- und dekolonialer, sowie in Bildungstheorie(n).
Henrike Bloemen, M.A. Wissenschaftliche Mitarbeiterin & Doktorandin, Professur für Politikwissenschaft mit dem Schwerpunkt der Theorie und Politik von Geschlechterverhältnissen, Geschäftsführerin, Zentrum für Europäische Geschlechterstudien (ZEUGS), Universität Münster.
Leah Carola Czollek ist Leiterin und Mitbegründerin des Instituts »Social Justice und Radical Diversity«. Sie hat Rechtswissenschaften und Soziale Arbeit studiert, ist Mediatorin, Supervisorin, freiberufliche Trainerin und Dozentin an verschiedenen Hochschulen in Deutschland.
Mag.a Dr.in des. Dagmar Fink, Studium der Amerikanistik in Frankfurt am Main, Promotion im Fach Gender Studies an der Universität Basel zum Thema ,Implodierende Dualismen und die performative Kraft des Erzählens. Cyborg-Vorstellungen bei Haraway und in den SF-Feminismen“; seit 2000 Lehrbeauftragte an verschiedenen Hochschulen in D-A-Ch, Mitgründerin und im Beirat des Verbands feministischer Wissenschafter:innen sowie Obperson der ÖGGF. Darüber hinaus Übersetzerin wissenschaftlicher Texte, seit 1996 vorwiegend im Kollektiv gender et alia, seit 2019 außerdem Co-Leitung von Queertactics -queer_feministisches Filmfestival Wien.
Bontu Lucie Guschke, PhD Studentin, Copenhagen Business School, beschäftigt sich in ihrer Forschung aus queer-feministischer und anti-rassistischer Perspektive mit Belästigung und Diskriminierung in zeitgenössischen Arbeitskontexten. Empirisch arbeitet sie im Kontext des dänischen Hochschulsystems.
Dr. Mareike Kajewski promovierte 2017: Thema „Die Spontaneität revolutionären Handelns“. Sie ist wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Universität Hildesheim/Institut für Philosophie. Mitglied im „AK Feministische Kritik“. Ihre Forschungsschwerpunkte liegen in der Politischen Philosophie, der Sozialphilosophie, der Ethik, der Feministischen Theorie und der Ästhetik.
Dr. Christine M. Klapeer ist Politikwissenschaftler:in. Ab/seit Herbst 2021 leitet sie* den Arbeitsbereich „Internationale Geschlechterpolitik“ an der Universität Kassel. Sie* forschte und lehrte an zahlreichen Universitäten wie u.a. der York University, Central European University, Universität Wien und Göttingen. Ihre* aktuellen Forschungsschwerpunkte liegen im Bereich post-/dekoloniale und queere politische Theorien, der Verhandlung von LGBTIQ*-Rechten in der Entwicklungspolitik, sowie utopisch-queeren Re-Perspektivierungen des Verhältnisses von self-ownership und politischer Subjektivität.
Joschka Köck ist Doktorand in Politikwissenschaft an der Universität Kassel zu Beiträgen des Theaters der Unterdrückten zur sozialökologischen Transformation und partizipativer Theatermacher, v.a. mit Theater der Unterdrückten Wien.
Miša Krenčeyová ist freiberufliche Trainerin (Transkulturalität, Intersektionalität, Gender und Diversität, Empowerment, machtkritische Bildungsarbeit, globales Lernen), Lehrbeauftragte (Uni Wien, AAU Klagenfurt, FHWien der WKW) und war 2019 und 2020 Gastprofessorin am Institut für Internationale Entwicklung der Universität Wien.
Kaja Kröger studiert Philosophie im Master an der Stiftung Universität Hildesheim. Zuvor studierte sie Philosophie und Bildende Kunst an der Stiftung Universität Hildesheim sowie Kulturwissenschaft und Philosophie an der Humboldt-Universität zu Berlin. Zu ihren Forschungsinteressen zählen unter anderem Feministische Philosophie, Bilddenken, und Philosophien des Körpers.
Dr. Johanna Leinius ist Post-Doc im Graduiertenprogramm “Ökologien des sozialen Zusammenhalts” an der Universität Kassel. Vorher war sie wissenschaftliche Mitarbeiterin am Frankfurt Research Center for Postcolonial Studies (FRCPS). Sie ist Mitglied des Sprecher*innenrats der Sektion Politik und Geschlecht der deutschen Vereinigung für Politikwissenschaft. Ihre Forschungsinteressen sind: postkolonial-feministische und dekoloniale Theorie, lateinamerikanische Frauenbewegungen, Postextraktivismus, politische Ontologie sowie die Politiken kritischer Wissensproduktion und der Konstruktion sozial-ökologischer Alternativen.
Dr. Christine Löw ist Politikwissenschaftlerin, Postdoc in der Geschlechterforschung /Sozialwissenschaft Universität Göttingen. Gast- und Vertretungsprofessuren an u.a. Universität Tübingen, Hochschule Rhein-Waal. Redaktionsmitglied der Femina Politica: Zeitschrift für feministische Politikwissenschaft. Arbeitsschwerpunkte: Gender Studies + post-/dekolonial-feministische Theorien, kritische Entwicklungs-, Umwelt- und Klimapolitiken, sozial-ökologische Bewegungen, Subalternität/Indigenität, Globale Politische Ökonomie, New Materialism sowie kritische Gesellschaftstheorie.
Eleonora Roldán Mendívil, M.A. Internationale Politische Theorie, Doktorandin am Institut für Entwicklungspolitik und Postkoloniale Studien, Universität Kassel. Dozenturen an der Freien Universität Berlin, Universität Kassel, Universität Wien, Universität Potsdam und Hochschule Mittweida. Mitarbeiterin in der Abteilung Bildung und Vermittlung der Stiftung Deutsches Historischens Museum - Berlin.
Rahel More ist Universitätsassistentin am Institut für Erziehungswissenschaft und Bildungsforschung der Alpen-Adria-Universität Klagenfurt, Arbeitsbereich Sozialpädagogik und Inklusionsforschung. Ihre Forschungsschwerpunkte sind (Dis-)Ability Studies, Elternschaft und Familie sowie Soziale Arbeit, insbesondere in Verbindung mit geschlechterkritischen und intersektionalen Perspektiven.
Dipl.-Pol. Inga Nüthen, ist wissenschaftliche Mitarbeiter*in am politikwissenschaftlichen Institut der Philipps-Universität Marburg im Arbeitsbereich Politik und Geschlechterverhältnisse. Ihre Interessensschwerpunkte sind queer_feministische, politische Theorien, queere Klassenpolitiken sowie intersektionalitäts- und geschlechterbewusste (digitale) Lehre/Bildungsarbeit.
Gudrun Perko ist Mitbegründerin des Instituts »Social Justice und Radical Diversity«, Professorin für Sozialwissenschaften mit den Schwerpunkten Gender, Diversity und Mediation an der Fachhochschule Potsdam (Fachbereich Sozial- und Bildungswissenschaften), Philosophin und Mediatorin.
Viktorija Ratković lehrt und forscht an der Alpen-Adria-Universität Klagenfurt, wobei die Auseinandersetzung mit Migrationsprozessen und der Rolle der Forschung selbst im Fokus stehen. Dabei fließen u.a. Perspektiven der Frauen*- und Geschlechterforschung, der Cultural Studies, der Friedens- und Konfliktforschung, der Migrationspädagogik sowie post- und dekoloniale Zugänge ein.
Tarek Shukrallah (B.A.) ist Politikwissenschaftlerin und Aktivistin in sozialen, migrantischen bzw. antirassistischen sowie queeren Bewegungen und betreibt die digitale skill-sharing-Plattform partizipieren.org. Aktuell studiert Tarek Shukrallah gefördert durch die Rosa Luxemburg Stiftung Global Studies an der Humboldt-Universität zu Berlin.
Dr. Karin Schönpflug ist Ökonomin und in der angewandten Forschung am Institut für Höhere Studien in Wien beschäftigt. Sie lehrt an der Internationalen Entwicklung in Wien und den Gender Studies in Klagenfurt. Ihre Forschungsinteressen beinhalten neben makroökonomischen Fragestellungen auch feministische Ökonomie, Utopieforschung und die sozioökonomische Gleichstellung von LGBTIQ+ Personen.
Dr. Tanja Thomas ist Professorin für Medienwissenschaft mit dem Schwerpunkt Transformationen der Medienkultur an der Eberhard Karls Universität Tübingen. Ihre Schwerpunkte in Forschung und Lehre richten sich auf (Kritische) Medien-, Kommunikations- und Kulturtheorien, Mediensoziologie, Feministische Medien- und Kommunikationswissenschaft, Cultural (Media) Studies und Memory Studies. In ihren aktuellen Forschungsprojekten widmet sie sich der Analyse von Protest in postmigrantischen Gesellschaften sowie Praktiken der Erinnerung an rechte Gewalt in gegenwärtigen Medienkulturen.
Dr. Fabian Virchow ist Professor für Theorien der Gesellschaft und Theorien politischen Handelns an der Hochschule Düsseldorf; dort ist er in der Studiengangsleitung des MA Empowerment Studies. Als Leiter des Forschungsschwerpunktes Rechtsextremismus forscht und publiziert er seit vielen Jahren zur Geschichte, Weltanschauung und Praxeologie der extremen Rechten sowie zu gesellschaftlichen Antworten auf menschen(rechts)feindliches politisches Handeln.
Chandrika Yogarajah, B.A. Politikwissenschaft der Johannes Gutenberg Universität Mainz. M.A.-Kandidatin Moderne Süd- und Südostasien-Studien an der Humboldt Universität zu Berlin. Freie Journalistin, Filmemacherin, Fotografin und Malerin.
Dr. Michaela Zöhrer ist wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Universität Augsburg und als politische Bildnerin tätig (v.a. kritisches Globales Lernen, Menschenrechtsbildung). Zentrale Interessensschwerpunkte der Soziologin und Friedens- und Konfliktforscherin liegen in den Bereichen Globalisierungsforschung, NGO- und Soziale Bewegungsforschung sowie (Visual) Cultural Studies. Inspiriert von u.a. feministischen und postkolonialen Epistemologien setzt sie sich aktuell verstärkt mit Politiken der Differenz auseinander.
Keynotes
Gabriele Dietze ist travelling scholar. Sie lehrt und forscht zu Gender, Race, Media, Sexualpolitik und zur Rechtspopulismus in der HU Berlin und am Dartmouth College N.H.. Aktuell ist sie Fellow der Volkswagenstiftung mit dem Corona-Projekt »Quarantine Culture« und regelmäßige Beiträgerin des Gender-Blogs der Zeitschrift für Medienwissenschaft.
Prof Dr Marina Gržinić is a philosopher, theoretician, and artist from Ljubljana, Slovenia. She serves as a professor and research adviser. Since 2003, she is a professor at the Academy of Fine Arts Vienna, in Austria. She publishes extensively, lectures worldwide, and is involved in video productions since 1982.
Kommentator:innen/ Response
Brigitte Bargetz ist habilitierte Politikwissenschaftlerin und wissenschaftliche Mitarbeiterin im Bereich Politische Theorie, Ideengeschichte und Politische Kultur an der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel sowie Mitherausgeberin der feministischen politikwissenschaftlichen Zeitschrift „Femina Politica“. Zuvor u.a.: Universität Wien, Open University Milton Keynes, Humboldt-Universität zu Berlin, University of Washington, ICI Berlin, IFK Internationales Forschungszentrum Kulturwissenschaften sowie IWM Institut für die Wissenschaften vom Menschen. Aktuell beschäftigt sie sich mit Affekttheorie als politische Theorie, feministischen, queeren und postkolonialen Ansätzen zu Politik und Gefühl, Debatten über (feministische) Kritik, affirmative Kritik und neuen politischen Imaginären sowie zu Affekt und Populismus.
Andrea Bramberger, Erziehungswissenschaftlerin, Professorin für Geschlechterpädagogik an der Pädagogischen Hochschule Salzburg. Forschungsschwerpunkte sind Allgemeine Erziehungswissenschaft, Bildung und Geschlecht, Ästhetische Bildung. Aktuelle Buchpublikation: Winter, K. & Bramberger, A. (Hrsg.) (2021). Re-Conceptualizing Safe Spaces – Supporting Inclusive Education. Bingley: Emerald.
Urmila Goel ist habilitierte Kulturanthropologin mit den Forschungsschwerpunkten Migration und Rassismus, Geschlecht und Sexualität, West-Ost-Ungleichheiten in Deutschland sowie Intersektionalität. Sie ist Privatdozentin am Institut für Europäische Ethnologie und assoziiertes Mitglied am Zentrum für transdisziplinäre Geschlechterstudien an der Humboldt-Universität zu Berlin. Zudem ist sie als freiberufliche Trainerin zu machtkritischen Themen tätig. Im Sommersemester 2022 wird sie als Gastprofessorin für Frauen*- und Geschlechterforschung mit dem Forschungsschwerpunkt „Geschlechterverhältnisse in Zeiten von Krisen: Retraditionalisierungstendenzen, Care Troubles, Ethnozentrismus/Rassismus“ an die Alpen-Adria-Universität Klagenfurt kommen.
Hanna Hacker ist habilitierte Soziologin und Historikerin mit Arbeitsschwerpunkten in den Postcolonial und Cultural Studies in feministischer und queerer Perspektive. Sie hat als Lektorin und Professorin an verschiedenen österreichischen Universitäten, an der CEU Budapest und an der Université Yaoundé I (Kamerun) gelehrt und zu Geschlechtertheorien, Frauenbewegungen, Sexualitäten und internationalen Ungleichheitsverhältnissen geforscht und publiziert. In feministisch-lesbisch-queeren Kontexten ist sie seit den 1970er-Jahren aktiv.
Gundula Ludwig, Politikwissenschaftler:in; ab September 2021 Professor:in für Sozialwissenschaftliche Theorien der Geschlechterverhältnisse und Leiter:in des Center für Interdisziplinäre Geschlechterforschung der Universität Innsbruck. Davor Forschungs- und Lehrtätigkeit u.a. an der Universität Wien, Bremen, Freie Universität Berlin, Humboldt-Universität, Philipps-Universität Marburg, University of California/Berkeley und University of Minnesota. Forschungsschwerpunkte: Staats-, Demokratie-, Macht- und Gesellschaftstheorien aus queer-feministischer Perspektive; Postkoloniale Theorien; Körper- und Biopolitik, Medizin- und Wissenschaftsgeschichte.
Patricia Zuckerhut, 1997 Promotion zur Doktorin der Philosophie (Dissertationsthema: Produktionsverhältnisse im Alten Mexico); danach lange Jahre als freie Wissenschaftlerin und externe Lektorin an verschiedenen Universitäten Österreichs (neben Wien: Graz, Salzburg, Innsbruck und Klagenfurt). Seit 12/2010 Senior Lecturer am Institut für Kultur- und Sozialanthropologie der Universität Wien tätig. Seit 12/2015 Lehrbefugnis (venia docendi) im Fach Kultur- und Sozialanthropologie (Titel der Habilitationsschrift: „Haushalte im Weltsystem – Haushalte im Kosmos. Innerhäusliche Dynamiken von Macht und Autorität im Schnittfeld divergierender Achsen der Differenz“). Seit 1992 regelmäßige Feldaufenthalte in Mexiko.