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4 September 2022 to 7 September 2024
Klagenfurt
Europe/Vienna timezone

Einfluss von soziodemographischen, prämorbiden und Verletzungsbedingten Faktoren auf postkommotionelle Symptome nach Schadel-Hirn-Trauma

6 Sep 2022, 16:25
20m
HS 3

HS 3

Vortrag Klinische Psychologie und Psychotherapie RG Klinische Psychologie

Speakers

Marina Zeldovich Yi-Jhen Wu Anastasia Gorbunova Ana Mikolic Suzanne Polinder Anne Marie Plass Amra Covic Thomas Asendorf Nada Andelic Daphne C. Voormolen Nicole von Steinbuechel

Description

Postkommotionelle Symptome (PKS) werden häufig als Folge von Schädel-Hirn-Traumata (SHT) berichtet. Ziel dieser Studie ist es, den Zusammenhang zwischen soziodemographischen, prämorbiden und verletzungsbezogenen Faktoren und PKS zu untersuchen.
N = 1391 Personen füllten den Rivermead Post-Concussion Symptoms Questionnaire (RPQ) aus. Um die Wahrscheinlichkeit des Auftretens von PKS, deren Häufigkeit sowie deren Intensität in Zusammenhang mit den ausgewählten Faktoren zu untersuchen, wurden negatives binomiales Modell mit Null-Inflation und negative binomiale Regression angewandt.
Das Auftreten von PKS war unabhängig von Alter und Geschlecht, dennoch waren die Häufigkeit und die Intensität von PKS mit diesen Faktoren verbunden. Der Schweregrad der Verletzung und des SHT beeinflussen das Auftreten und die Häufigkeit von PKS, sind aber weniger mit ihrer Intensität assoziiert.
Im Einklang mit früheren Studien zeigen die Ergebnisse, wie wichtig es ist, zwischen dem Auftreten, der Häufigkeit und der Intensität von PKS zu unterscheiden, um einzelne Symptomen besser behandeln zu können. Die gewählten statistischen Ansätze ermöglichen eine bessere Differenzierung zwischen den Outcomes.

Primary author

Marina Zeldovich

Co-authors

Yi-Jhen Wu Anastasia Gorbunova Ana Mikolic Suzanne Polinder Anne Marie Plass Amra Covic Thomas Asendorf Nada Andelic Daphne C. Voormolen Nicole von Steinbuechel

Presentation Materials

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