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Description
Ungefähr zeitgleich zu den ersten allgemeinen „COVID-19-Lockdowns“ kam es zu einer Umstellung des universitären Lehrbetriebs auf „Distanzlehre“. Dadurch waren Studierende in Österreich in vielen wichtigen Lebensbereichen plötzlich massiven Veränderungen ausgesetzt und die Phase der „Distanzlehre“ dauerte/dauert deutlich länger an, als die allgemeinen „Lockdowns“. Die sich daraus ergebenden Herausforderungen, Belastungen aber auch eventuelle Chancen und Unterstützungsmöglichkeiten wurden im Rahmen mehrerer Projekte und Studien von Teams der Universität Innsbruck untersucht. Dabei kamen unterschiedliche Methoden zum Einsatz die sowohl eine quantitative Übersicht ermöglichen, wie auch vertiefende, qualitative Betrachtungen einzelner Aspekte. Im Beitrag werden entsprechende (Teil-)Ergebnisse zusammengeführt, um eine Gesamtschau zur Studiensituation während der COVID-19 Pandemie in Österreich, mit Schwerpunkt an der Universität Innsbruck, zu geben. Die Ergebnisse zeigen ein breites Spektrum an Chancen und Risiken, wobei insgesamt das Erleben von Verschlechterungen dominiert. Viele Fälle stärkerer Beeinträchtigungen haben mit Verschärfungen bereits zuvor bestehender Problematiken zu tun.