Franziska MADER

Titel, Vorname, Name

Mag.a Franziska Mader

 

Funktion und Institution

wissenschaftliche Projektmitarbeiterin im Forschungsprojekt MUSILONLINE – Interdiskursiver Kommentar im Robert-Musil-Institut für Literaturforschung/Kärntner Literaturarchiv der Universität Klagenfurt, Österreich 

 

Studium und Werdegang

2008-2015 Studium der Germanistik und Anglistik an der Goethe-Universität in Frankfurt am Main. Abschluss (Magistra Artium) 2015 mit der Arbeit „Ach vermöcht ich doch, wie ich will“ – Zwischen Unmittelbarkeit und Stilisierung. Maximiliane von Arnims Tagebuch von 1839. Mit einer kommentierten Edition bei Prof. Dr. Anne Bohnenkamp-Renken

2012-2013 studentische Hilfskraft im Projekt „Texttechnologische Erschließung der Kritischen Hofmannsthal-Ausgabe“, Teilprojekt des Schwerpunkts Digital Humanities des Forschungsförderungsprogramms LOEWE (Landes-Offensive zur Entwicklung Wissenschaftlich-ökonomischer Exzellenz) im Freien Deutschen Hochstift in Frankfurt am Main (FDH)

07/2013 Transkription der im FDH befindlichen Briefe von Belà Eperjesy an Maximiliane von Oriola geb. von Arnim für Olga Majeau: Brosamen für den blauen Vogel. Bettina von Arnim und ihre Nachfahren. Eine europäische Familiengeschichte. München 2016.

2013-2015 studentische Hilfskraft in der Brentano-Redaktion des FDH

2016 Freie Mitarbeiterin der Universität Potsdam/Arbeitsstelle Grimm-Briefwechsel an der Humboldt-Universität zu Berlin, Mitherausgeberin des Teilbandes „Briefwechsel der Brüder Jacob und Wilhelm Grimm mit Carl Friedrich Grimm“ der Kritischen Ausgabe des Briefwechsels der Brüder Grimm zusammen mit Prof. Dr. Heinz Rölleke (in Vorbereitung)

2017 wissenschaftliche Mitarbeiterin in der Brentano-Redaktion des FDH, redaktionelle Endbetreuung des Bandes 37,2 der Frankfurter-Brentano-Ausgabe (FBA): Briefe 1839-1842

seit 03/2018 wissenschaftliche Projektmitarbeiterin im Forschungsprojekt MUSILONLINE – Interdiskursiver Kommentar im Robert-Musil-Institut für Literaturforschung/Kärntner Literaturarchiv der Universität Klagenfurt, Österreich

seit 04/2018 Doktorandin an der Universität Klagenfurt, Österreich

 

Forschungsschwerpunkte

Interdiskursivität, Interkontextualität, Intertextualität, Mehrfachverwertungspraxis, Textinterpretation

 

Publikationen

  • „Ästhetik des Ersten Mals“. Das Erhabene in E L James’ 50 Shades-Trilogie (URL: http://www.pop-zeitschrift.de/2015/10/17/aesthetik-des-ersten-malsdas-erhabene-in-e-l-james-50-shades-trilogievon-franziska-mader17-10-2015/)

  • Wenn der Text den Autor untergräbt – Hermann Hesses Heteronym. In: Yvonne Delhey, Rolf Parr, Kerstin Wilhelms (Hg.): Autofiktion als Utopie // Autofiction as Utopia. Paderborn 2019, S. 27-42.

  • Poetologischer Überlebenskampf – Alfred Döblin und Robert Musil im Prager Tagblatt. In: Peter Clar/Walter Fanta (Hgg.): Alfred Döblin und Robert Musil. Essayismus, Eros und Erkenntnis. Berlin: De Gruyter 2021, S. 263-274.

  • Druckszenen und ihre Interpretation. Am Beispiel von Robert Musils Hasenkatastrophe. In: Anke Bosse/Wolfgang Lukas/Michael Stolz (Hgg.): Edition und Interpretation. Akten des XXIV. Kongresses der Internationalen Vereinigung für Germanistik in Palermo. Frankfurt am Main u. a.: Peter Lang. (=Sonderausgabe des Jahrbuchs für Internationale Germanistik) Eingereicht.

 

Mailadresse

franziska.mader@aau.at