Edition als Vermittlung - Plenartagung 2022. Die 19. internationale Tagung der Arbeitsgemeinschaft für germanistische Edition

Martina SCHÖNBÄCHLER

Titel, Vorname, Name

Dr. Martina Schönbächler, MA

Funktion und Institution

Fachspezialistin für digitale Projekte und Editionen, Literaturarchive der ETH Zürich

Studium und Werdegang

Bis 2012 Studium der Deutschen Sprach- und Literaturwissenschaft, Physik und Astronomie in Bern und Berlin, anschließend wissenschaftliche Assistentin am germanistischen Institut der Universität Bern; 2014–2016 Projektmitarbeiterin im Thomas-Mann-Archiv und im Max Frisch-Archiv der ETH Zürich; ab 2016 SNF-Stipendium im Rahmen der Digitalisierung von Thomas Manns Nachlassbibliothek, 2020 Promotion am Lehrstuhl für Literatur- und Kulturwissenschaft der ETH Zürich; 2021–2022 Postdoc-Assistentin am Robert-Musil-Institut für Literaturforschung/Kärnter Literaturarchiv in Klagenfurt; seit September 2022 Fachspezialistin für digitale Projekte und Editionen an den Literaturarchiven der ETH Zürich

Forschungsschwerpunkte

Autor:innenbibliotheken Literarische Nachlässe und New Materialism Gender und Literatur des 19. Jahrhunderts Thomas Mann, Josef Winkler

Publikationen (max. 4)

Das Korpus der Autor*in: Die ‚Autorenbibliothek‘ als Ort des Stoffwechsels, in: Martin Bartelmus, Yashar Mohagheghi und Sergej Rickenbacher (Hgg.), Ressource ‚Schriftträger‘. Materielle Praktiken der Literatur zwischen Verschwendung und Nachhaltigkeit, Bielefeld: transcript [voraussichtlich April 2023] Franz Seitz’ Unordnung und frühes Leid – re-vidiert, in: Anke Jaspers und Nicole Mattern (Hgg.), Thomas Mann produktiv rezipiert. Zum Fortleben von Autor und Werk, Paderborn: Fink [erscheint Herbst 2022] (Intermedia) „‚[F]ehlerhafte[] Thatsächlichkeit‘? – Thomas Manns Bibliothek als Medium seiner Poetologie“, in: Anke Jaspers und Andreas Kilcher (Hrsg.), Randkulturen. Lese- und Gebrauchsspuren in Autorenbibliotheken des 19. und 20. Jahrhunderts, Göttingen: Wallstein 2020, S. 293–314 „und las in seinem eigenen Roman“. Zur Selbstlektüre als literarischer Denkfigur bei Thomas Mann und E. T. A. Hoffmann, in: Irina Hron, Jadwiga Kita-Huber und Sanna Schulte (Hrsg.), Leseszenen. Poetologie – Geschichte – Medialität, Heidelberg: Winter 2020, S. 201–220

Mailadresse

martina.schoenbaechler@alumni.ethz.ch