Björn REICH

Titel, Vorname, Name

PD Dr. Björn Reich

 

Funktion und Institution

Wiss. Mitarbeiter, Uni Siegen (bis 30.9.2022)

 

Studium und Werdegang

1998-2004 Studium der Germanistik, Philosophie und Technischen Biologie an der Universität Stuttgart

2008 Abschluss der Promotion zum Thema  Name und maere – Eigennamen als narrative Zentren mittelalterlicher Epik. Mit exem¬pla¬rischen Einzeluntersuchungen zum Meleranz des Pleier, Göttweiger Trojaner¬krieg und Wolfdietrich D

Mitarbeiterstellen an den Universitäten Stuttgart, Göttingen, Paderborn, HU Berlin, Gießen und Siegen.

Abschluss der Habilitation 2019 an der HU Berlin

Gründung der Editionsreihen ‚Relectiones‘ und ‚Ludica

 

Forschungsschwerpunkte

Historische Spieleforschung; Einfluss von Seelenlehre und Wahrnehmungstheorie auf die vormoderne Literatur (Germanistische Mediävistik)

 

Publikationen (max. 4)

1.) Spiel und Moral. Zur Nutzung von Schach-, Würfel- und Kartenspielen in der moralischen Erziehung im Mittelalter und der Frühen Neuzeit. Habi¬litationsschrift zur Erlangung der Lehrbefähigung für das Fach Germanistik. Vorgelegt der Philo¬sophischen Fakultät II der Humboldt Universität zu Berlin, den 30.11.2018. Eine Druckfassung erscheint voraussichtlich 2022 [Habilitationsschrift].

2.) Name und maere. Eigennamen als narrative Zentren mittelalterlicher Epik. Mit exemplarischen Einzelunter¬suchungen zum Meleranz des Pleier, Göttweiger Troja-ner¬krieg und Wolfdietrich D. Heidelberg 2011 (= Studien zur Historischen Poetik 8) [Dissertation].

3.) Die ‚Geschichte zweier Kaufleute‘. Zur Polysemie von Exempelerzählungen an¬hand eines Beispiels aus dem Schachbuch Heinrichs von Beringen. In: Reich, Björn u. Schanze, Christoph (Hrsg.): narratio und moralisatio. Oldenburg 2018, S. 101–122.

4.)  Zur Psycho-Logik bei Wolfram. Gawan und Parzival als emotive Modellfiguren. In: Dietl, Cora u.a. (Hrsg.): Emo¬tion und Handlung im Artusroman. Berlin/Boston 2017 (Schriften der Interna¬tionalen Artusgesellschaft 13), S. 63–86.

 

Mailadresse

bjreich@gmx.de