Christian SCHUFFELS

Titel, Vorname, Name

Dr. des. Christian Schuffels M.A.

 

Funktion und Institution

Wissenschaftlicher Mitarbeiter

Institut für Sächsische Geschichte und Volkskunde (Dresden)

 

Studium und Werdegang

Studium der Kunstgeschichte, der Mitt­­leren und Neueren Geschichte, der Rechtswissenschaften sowie der Historischen Hilfs­wissenschaften und der Byzantinischen Kunstgeschichte/Christlichen Archäologie an der Georg-August-Universität Göttingen; Promotion 2004. – Lehrbeauftragter am Kunstgeschichtlichen Seminar der Universität Göttingen; Wissenschaftlicher Mitarbeiter (Assistent) an der Professur für Mittelalterliche Geschichte und Historische Hilfswissenschaften der Christian-Albrechts-Universität Kiel bei Herrn Prof. Dr. Heinrich Dormeier (2007–2012); Lehrkraft für beson­dere Aufgaben/Lecturer am Lehrstuhl für Mittelalterliche und Frühneuzeitliche Geschichte der Universität Siegen bei Frau Prof. Dr. Raphaela Averkorn (2012-2017); Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Sächsische Geschichte und Volkskunde in Dresden, Bearbeitung des Projekts „Codex diplomaticus Saxoniae“ (seit 2017).

 

Forschungsschwerpunkte

Sächsische Geschichte des 10./11. Jahrhunderts, Deutsche Geschichte des Hochmittelalters, Kunst- und Kirchengeschichte des Mittelalters und der Frühen Neuzeit, Historische Hilfswissenschaften.

 

Publikationen, insbesondere Editionen

Monographien:

Das Brunograbmal im Dom zu Hildesheim. Kunst und Geschichte einer romanischen Skulptur (2012); Kirche und Adel in Norddeutschland. Das Aufschwörungsbuch des Hildesheimer Domkapitels (2011); Walbecker Forschungen, hrsg. mit Berthold Heinecke (2010).

 

Einschlägige Aufsätze (in Auswahl):

Die Mönche und ihre Kirche. Ein unbekanntes Kapitel aus der Baugeschichte von Sankt Godehardi zu Hildesheim, in: Sankt Godehardi zu Hildesheim. Aus Geschichte und Gegenwart, hrsg. von Christian Stallmann (2008), S. 134–203; Wiederentdeckte Verse Thietmars von Merseburg, in: Deutsches Archiv für Erforschung des Mittelalters 72 (2016), S. 71–93; Der »Codex diplomaticus Saxoniae«. Zum Stand der Arbeiten am Urkundenwerk zur Geschichte Sachsens, in: Blätter für deutsche Landesgeschichte 154 (2018), S. 33–57; Thietmar und die Stiftsgründung seiner Familie in Walbeck an der Aller, in: Thietmars Welt. Ein Merseburger Bischof schreibt Geschichte, hrsg. von Markus Cottin/Lisa Merkel (2018), S. 24–55; Thietmars Autograph, in: ebd., S. 100-113; Der Ertrag neuerer Forschungen zur Diözese Hildesheim im Mittelalter, in: Blätter für deutsche Landesgeschichte 155 (2019), S. 695–728; Bischofsherrschaft und Bürgersiedlung im hochmittelalterlichen Hildesheim (im Druck).

 

Mailadresse (optional)

c.schuffels@isgv.de